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Gyogenji, Zentrum für Meditation und Sumi-e in Norditalien
Ein außergewöhnlicher Ort
Die Schule hat mehrere Jahre lang nach einem stabilen, inspirierenden und flexiblen Ort für die Malwerkstatt gesucht.
Diese Suche hat sich mit der Suche von Beppe Mokuza und seinen Schülern nach einem Ort für die regelmäßige Praxis von Zen und Sumi-e verbunden.
Dieser Ort ist gerade im Entstehen, es ist der Zen-Tempel Gyogenji.
Der Ort des Erwachens
Gyogenji entsteht aus einem Bauernhaus, das sich auf einem 6 Hektar großen Grundstück eingenistet hat und Ruhe und Privatsphäre verspricht. Mit einem atemberaubenden Blick auf die Alpen ist unser Zentrum leicht zugänglich und ein Zufluchtsort für diejenigen, die nach innerem Frieden suchen. Hier ist die Praxis von Zazen (Sitzmeditation) und Sumi-e (traditionelle japanische Tuschemalerei) nicht nur eine Meditation, sondern eine Einladung, jeden Moment voll auszukosten.
Eine internationale Gemeinschaft
Als Schüler von Beppe Mokuza ist unsere Familie ein Mosaik aus Kulturen, die durch die Praxis von Zen und Sumi-e vereint sind. Italiener, Deutsche, Franzosen, Niederländer und viele andere kommen hier zusammen, und jeder bringt seine einzigartige Präsenz in die lebendige Praxis ein. In Gyogenji teilen, erforschen und wachsen wir gemeinsam unter der fachkundigen Anleitung unserer Mönche und Bodhisattvas.
Innovation und Tradition
Im Herzen einer Region, die für ihr gastronomisches und weinbauliches Erbe bekannt ist, stellt Gyogenji eine Brücke zwischen der alten Welt des Zen und der traditionellen Malerei auf der einen Seite und dem zeitgenössischen Wunsch nach Frieden und spirituellem Wohlbefinden auf der anderen Seite dar. Wir bieten eine einzigartige Erfahrung, bei der menschliche Werte, spirituelle Praxis und Bewusstseinsbildung mit dem Charme des lokalen Lebens verschmelzen.
In die Zukunft
Mit der Unterstützung der örtlichen Verwaltung und der Gemeinde errichten wir nicht nur ein Zen- und Sumi-e-Zentrum, sondern auch eine Bewegung für Frieden, Toleranz und Freundschaft. Unsere Einladung steht allen offen: Praktizierenden, Friedenssuchenden und Reisenden des Herzens. In Gyogenji ist jeder Stein, jedes Blatt und jedes Lächeln ein Schritt hin zu einem besseren Verständnis von sich selbst und dem Universum.
"Ein Ort, um sich zu treffen"
Besuchen Sie uns
Die Verwirklichung von Gyogenji wird durch die großzügige Unterstützung von Zen- und Sumi-e-Praktizierenden sowie von Freunden unseres Vereins ermöglicht. Ihr Beitrag, ob groß oder klein, kann uns helfen, diesen Traum in die Realität umzusetzen. Besuchen Sie unsere Website, um mehr darüber zu erfahren, wie Sie Teil dieses wunderbaren Abenteuers werden können.
Eine grüne Verpflichtung
Der Respekt für die Umwelt steht im Mittelpunkt unseres Projekts. Gyogenji wird in Costigliole d’Asti, in einem von der UNESCO anerkannten Gebiet, mit einem Aktionsplan zur Erhaltung der lokalen Biodiversität und zum Schutz der Umwelt entstehen. Durch Wiederaufforstung, regenerative Landwirtschaft und nachhaltige Praktiken soll Gyogenji als alternatives Entwicklungsmodell dienen, in dem das Gleichgewicht zwischen den Bedürfnissen der Menschen und der Natur gesucht und gefördert wird.
Aktion für die Erde
Unser Zentrum wird eine aktive Rolle im Kampf gegen den Klimawandel, den Verlust der Biodiversität und die Umweltverschmutzung spielen. Praktiken wie das Pflanzen einheimischer Bäume, regenerative Landwirtschaft, Bienenzucht und die Einrichtung eines Ökoparks werden eingeführt. Diese Bemühungen werden nicht nur den lokalen Lebensraum bereichern, sondern auch nachhaltige Rohstoffe für unsere Gemeinschaft liefern, von der Produktion von Bio-Lebensmitteln bis hin zur Wiedergewinnung und Wiederverwendung von Ressourcen.
Die Gemeinschaft im Mittelpunkt
Durch die Förderung der aktiven Beteiligung von Praktikern und der lokalen Gemeinschaft wird Gyogenji zu einem Bezugspunkt für diejenigen werden, die persönliche Entwicklung und ökologische Verantwortung miteinander verbinden wollen. Durch kleine Malwerkstätten, Bildungsveranstaltungen und Outdoor-Aktivitäten wollen wir das Bewusstsein für Themen wie Agrarökologie, Biodiversität und nachhaltige Lebensweisen schärfen.
Eine nachhaltige Zukunft
Gyogenji’s Ambitionen gehen über die Schaffung eines einfachen Ortes für spirituelle Praktiken hinaus. Wir streben danach, ein lebendiges Beispiel dafür zu sein, wie Spiritualität und Ökologie in einer Harmonie zusammenkommen können, die sowohl dem Einzelnen als auch dem Planeten zugute kommt. Mit der Unterstützung von erfahrenen Agronomen und der Zusammenarbeit mit Bio-Bauernhöfen schaffen wir die Grundlage für eine Zukunft, in der sich spirituelles Wohlbefinden und der Schutz der Erde gegenseitig unterstützen.
Nehmen Sie an unserer Vision teil
Die Reise zur Verwirklichung von Gyogenji ist offen für alle, die unser Engagement für eine nachhaltigere und spirituellere Welt teilen. Wir laden jeden ein, der von diesem Projekt inspiriert ist, sich uns anzuschließen und Ideen, Zeit oder Ressourcen einzubringen, um dabei zu helfen, diese Vision Wirklichkeit werden zu lassen.
Wirkungsbericht der Etisos Stiftung 2024
Der Wirkungsbericht der Etisos Stiftung identifizierte 12 Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) für das von der Italienischen Buddhistischen Union finanzierte humanitäre Projekt. Das Projekt zielt auf die Erhaltung der Artenvielfalt und den Schutz der Umwelt in Costigliole d’Asti ab, einem von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannten Gebiet. Über einen Zeitraum von zwölf Monaten wird es die Grundlagen für eine verstärkte Interaktion mit dem natürlichen Lebensraum und die Verbesserung der Außenanlagen des zukünftigen Zen-Tempels mit Plänen für eine kontinuierliche Verbesserung schaffen.
In Zusammenarbeit mit dem Verein Zen Bodai Dojo und dem UBI zielt das Projekt darauf ab, eine in den buddhistischen Lehren verwurzelte Antwort auf die ökologische Krise zu kultivieren, indem es eine Umweltethik fördert, die die Rechte der Erde respektiert, die Übernutzung des Bodens bekämpft und eine auf ökologischen Beziehungen basierende Gemeinschaft entwickelt. Diese Initiative versucht auch, den negativen Auswirkungen der Weinmonokultur in der Region Langhe entgegenzuwirken, indem sie ein Modell für eine nachhaltige ökologische, soziale und wirtschaftliche Regeneration vorschlägt.